Die Fellfarben des Alaskan Malamute

Einheitliche Beschreibung der Fellfarben und Abzeichen:

Die folgende vereinheitlichte Beschreibung wurde vom Alaskan Malamute
Club of America festgelegt und beschlossen mit dem Ziel

– Missverständnisse und falsche Angaben auf Abstammungsurkunden/
    Registrationspapieren auszuschließen,
– die nötige Grundlage zu schaffen, damit Züchter und Eigentümer in der
   Lage sind, den Hund korrekt zu beschreiben,
– über einen offiziellen, allgemein gültigen Einheits-Code für Fellfarben
  und Abzeichen zu verfügen und diesen via Informationsstelle dem
  Züchter zugänglich zu machen,
– künftige Studien und Nachforschungen im Zusammenhang mit
  genetischen Farbmerkmalen zu ermöglichen/erleichtern.

Beschreibung der Fellfarben beim Alaskan Malamute:

SCHWARZ UND WEISS: Deckhaar schwarz, Unterwolle schwarz oder dunkelgrau

ALASKAN SEAL (Seehund) UND WEISS: Deckhaar schwarz oder mit schwarzen Spitzen, Unterwolle weiß oder cremefarben

WOLFSABLE UND WEISS: Deckhaar schwarz oder grau mit rötlichenSchattierungen, Unterwolle rötlich

WOLFSGRAU UND WEISS: Deckhaar grau, Unterwolle hellgrau, cremefarben oder weiß. Der Hund erscheint eindeutig grau, selbst wenn schwarze Haare auf der Rückenlinie erkennbar sind. Es ist kein rötlicher Faktor vorhanden.

SILBER UND WEISS: Deckhaar hellgrau, Unterwolle weiß

ROT UND WEISS: die rötliche Schattierung, ob hell oder dunkel, ist offensichtlich. Helles Pigment (Lefzen, Nasenschwamm) helles Auge, es ist kein schwarzer Faktor vorhanden.

REINWEISS: Deckhaar wie Unterwolle weiß. Oft ist eine cremefarbene Maskeerkennbar, nur eine kräftige Farbe ist erlaubt.

ABZEICHEN UND SCHATTIERUNGEN in gold, creme, lederfarben, braun oder rötlich werden oft angetroffen an den Läufen, an Ohren, Rute und Gesicht und auch zwischen den weißen Flächen des Körper-, Unterteils und der oberhalbbefindlichen dunklen Farbe.

Aus Vorstehendem geht eindeutig hervor, dass rot und weiß erlaubt ist und dass das lederfarbene Pigment wie auch die hellen Augen damit einhergehen und kein schwarzer Faktor erkennbar ist. Die rote Farbe gehört zur Rasse wie alle anderen auch. Es gibt die Farbe, seit die Rasse im Jahre 1953 vom American Kennel Club anerkannt wurde, das helle Pigment und die hellen Augen werden seit jener Zeit akzeptiert. Der Malamute ist eine sogenannte „Naturrasse“ und es kann der rotfellige Hund nicht ausgeschlossen oder nun plötzlich schwarzes Pigment verlangt werden.

Ob alldem darf der im Rassestandard erwähnte wohl wichtigste Punkt nicht
vergessen werden:
Beim Beurteilen des Alaskan Malamute muss seiner Funktion als
Schlittenhund für schwere Lasten stets die nötige Beachtung geschenkt werden.

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